Die Generierung und Qualifizierung von Leads ist eine der wichtigsten Aufgaben für Unternehmen, die nachhaltig wachsen wollen. Laut einer Studie von HubSpot geben 61 % der Marketer an, dass die Generierung von Traffic und Leads ihre größte Herausforderung darstellt. Gleichzeitig zeigen Untersuchungen, dass Unternehmen, die Automatisierung für ihr Lead-Management nutzen, bis zu 77 % mehr Conversions erzielen.
Die Problematik ist klar: Manuelle Prozesse sind ineffizient, fehleranfällig und oft nicht skalierbar. Während der Vertrieb wertvolle Zeit mit der Sortierung und Bewertung potenzieller Kunden verbringt, könnten diese Ressourcen effektiver für den eigentlichen Verkaufsprozess genutzt werden. Hier kommt die Automatisierung ins Spiel – durch intelligente Systeme, die Leads nicht nur erfassen, sondern auch analysieren, bewerten und gezielt weiterverarbeiten.
Viele Unternehmen sammeln täglich Dutzende bis Hunderte von Anfragen über ihre Website, Social Media oder E-Mail. Doch die Verarbeitung dieser Leads geschieht oft manuell, was gleich mehrere Herausforderungen mit sich bringt:
Mit einem Automatisierungssystem lassen sich diese Herausforderungen eliminieren. Durch den Einsatz von Make.com können Unternehmen den gesamten Prozess der Lead-Erfassung, -Analyse und -Bearbeitung optimieren:
1. Automatisierte Lead-Erfassung aus verschiedenen Quellen
Leads können über verschiedene Kanäle erfasst werden, darunter:
2. Analyse und Qualifizierung durch künstliche Intelligenz
Sobald ein Lead erfasst wurde, wird er durch das OpenAI-Modul in Make.com analysiert. Hierbei wird ein speziell entwickelter Prompt verwendet, der Leads nach vordefinierten Kriterien bewertet. Ein Beispiel-Prompt könnte lauten:
„Analysiere diesen Lead und bewerte das Interesse auf einer Skala von 1-10. Berücksichtige dabei das angegebene Budget, den Bedarf und die Dringlichkeit.“
Das KI-Modell gibt daraufhin eine Bewertung zurück, die als Grundlage für die weitere Verarbeitung dient. Zusätzlich können weitere Datenmanipulations-Module genutzt werden, um beispielsweise Schlüsselwörter aus der Anfrage zu extrahieren oder Leads bestimmten Kategorien zuzuordnen.
3. Automatische Weiterverarbeitung und Folgeaktionen
Je nach Lead-Qualifizierung können nun verschiedene Aktionen ausgelöst werden:
Hochqualifizierte Leads (Score 8-10):
Mittelqualifizierte Leads (Score 5-7):
Niedrigqualifizierte Leads (Score 1-4):
4. Überwachung und kontinuierliche Optimierung
Nach der Bearbeitung der Leads werden die Daten zur weiteren Analyse und Optimierung zurückgeführt. Dies geschieht durch:
Ein mittelständisches Softwareunternehmen hatte Schwierigkeiten, die steigende Anzahl an Anfragen effizient zu bearbeiten. Manuelle Prozesse führten zu langen Bearbeitungszeiten und einer ungleichmäßigen Lead-Qualifizierung.
Die Umsetzung mit Make.com:
Ergebnisse:
Die Automatisierung der Lead-Generierung und -Qualifizierung bietet Unternehmen enorme Vorteile. Sie spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Qualität der Leads und steigert die Abschlussrate. Moderne Tools wie Make.com ermöglichen es, Prozesse effizient zu gestalten und das volle Potenzial der digitalen Lead-Generierung auszuschöpfen. Wer sein Vertriebsteam entlasten und gleichzeitig den Umsatz steigern möchte, kommt an Automatisierung nicht mehr vorbei!
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